Wirtschaftsfaktor M2M: Warum Unternehmen noch zögern

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Machine-to-Machine Kommunikation (M2M), Internet of Things (IoT) und Industrie 4.0: Die wirtschaftliche sowie innovative Kraft hinter intelligenten Produkten, Projekten und Fabriken ist eines der aktuell wichtigsten Themen der Industrie. Viele Unternehmen beobachten, dass ein Start in die Welt von M2M, IoT & Co. ein notwendiger Schritt für weiteres Wachstum und kompetitive Vorteile ist, dennoch zögern noch viele diesem Trend zu folgen. Die vor einigen Wochen vom Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) durchgeführte Expertenumfrage zum Thema Industrie 4.0 identifiziert einige der Beweggründe für diese Zurückhaltung.

Fehlende Standards, Datentarife, Geschäftsmodelle und Sicherheit

Die Befragung von eco zeigt, dass 94 Prozent der Experten der Meinung sind, dass einheitliche Branchenstandards für den Erfolg von Industrie 4.0 entscheidend sind. Bei einem relativ jungen Fachgebiet, wie dem der Machine-to-Machine Kommunikation bzw. dem des Internet of Things, müssen sich Standards erst entwickeln und etablieren. Die Vielzahl an derzeit verfügbaren Lösungen, scheint die Entscheidungsfreudigkeit für ein M2M bzw. Industrie 4.0 Projekt zu bremsen.

Ein weiteres großes Thema – vor allem für mittelständische Unternehmen – ist die für internationale Projekte notwendige weltweite Datenübertragung. 71 Prozent der von eco befragten Experten meinen, dass es keine weltweit tragfähigen Datentarife gibt. Die Sorge, dass das Management und die Abrechnung verschiedener Datentarife für Unternehmen nicht gewinnbringend umsetzbar sind, scheint also ein weiterer Dämpfer zu sein.

Auch in Sachen kalkulierbares Geschäftsmodell sind die von eco befragten Fachleute skeptisch: 92 Prozent gehen davon aus, dass kalkulierte Geschäftsmodelle entweder nur schön gerechnet sind oder erst zu spät auf deren wirtschaftliche Tragfähigkeit hin überprüft werden. Ganze 71 Prozent sind sogar überzeugt, dass Unternehmen die Kosten für Datenübertragung und Datenspeicherung unterschätzen.

Der Aspekt der Sicherheit lässt scheinbar ebenfalls vor M2M, IoT und Industrie 4.0 zurückschrecken: 80 Prozent der von eco befragten Experten meinen, die Angst vor Online-Spionage sei hoch. Gut durchdachte Sicherheitskonzepte und regelmäßige Updates, die vor Angriffen schützen, sind also gefragt.

Die Antwort von Microtronics: rapidM2M

Als Experte für Machine-to-Machine Kommunikation beschäftigt sich Microtronics bereits seit Jahren mit den Herausforderungen erfolgreich implementierter und weltweit stabiler M2M / IoT Lösungen und kennt die Wünsche und Sorgen von Partnern und Kunden. All diese Erfahrungen hat Microtronics in ein effizientes, sicheres und stabiles Ökosystem gepackt: rapidM2M.

rapidM2M Ökosystem

Für die Datenübertragung wird der etablierte Standard der GSM/GPRS Datenübertragung genutzt. Das rapidM2M Ökosystem liefert dabei alle Komponenten, wie Module und Software aus einer Hand, ist aber auch mit Hardware anderer Hersteller kombinierbar sowie einfach in bestehende IT Systeme integrierbar. Diverse Schnittstellen sorgen für eine nahtlose Integration von M2M / IoT Technologie in Produkte und Geschäftsprozesse. Die extrem effiziente Technologie sorgt dafür, dass die Rate der zu transportierenden Daten deutlich gesenkt wird. Im Vergleich zu anderen http(s) basierenden Protokollen werden Reduktionsraten bis zu Faktor 45 erreicht.

Das Managed Service, ein weiterer Teil des rapidM2M Ökosystems, liefert Tools für den effizienten Betrieb der M2M / IoT Applikation. Es beinhaltet unter anderem ein SIM Management Tool, das das Management und die Abrechnung der SIM Karten erleichtert. Des Weiteren müssen SIM Karten nicht zwingend zugekauft werden. Microtronics bietet roaming-fähige SIM Karten, die sich weltweit automatisch in das aktuell am stärksten verfügbare Netz einwählt. Ebenfalls in Managed Service inkludiert ist die internationale Datenübertragung via GSM/GPRS zu weltweit standardisierten Servicetarifen.

Die Tools des Managed Service, wie etwa die internationale Datenübertragung via GSM/GPRS zu weltweit standardisierten Servicetarifen, helfen von Anfang an ein kalkulierbares Geschäftsmodell zu erstellen. Das rapidM2M Ökosystem ermöglicht es, bereits in einer sehr frühen Projektphase Applikationsideen zu testen und rasch zu einem Proof of Concept zu gelangen. Dies trägt zum einen dazu bei Chancen und Risiken eines neuen M2M / IoT Business Models besser einzuschätzen. Zum anderen kann ein schnellerer Markstart erzielt werden.

Sicherheit hat dabei oberste Priorität. Die rapidM2M Systemarchitektur bietet durch ihre Speicher-zu-Speicher-Kommunikation bereits einen Basisschutz. Ergänzend zur Verschlüsselung durch den Mobilfunkprovider kommt noch ein mehrstufiges Sicherheitskonzept hinzu, das in Zusammenarbeit mit dem TÜV sowie nach Empfehlungen des BSI entwickelt wurde. Es besteht aus einer AES-Verschlüsselung, wobei der Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch zum Einsatz kommt, einer Geräteauthentifizierung, die den Elliptic Curve Digital Signature Algorithm nutzt, sowie einer Hardwareauthentifizierung mittels Kryptochip. Zusätzlich sind in Managed Service regelmäßige Updates für Hardware und Software inkludiert. Die Updates werden over-the-air übertragen. Dies trägt zum sicheren Betrieb von M2M / IoT Anwendungen bei und spart Wartungskosten, da es nicht mehr notwendig ist, dass Servicepersonal Updates vor Ort vornimmt.

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